Ich beginne die Gestaltung eines Wohnzimmers oft mit der Wahl der Möbel und Farben, doch ich weiß, dass die Beleuchtung der unsichtbare Schlüssel zu einem stimmigen Raumkonzept ist. Eine gut durchdachte Lichtplanung kombiniere ich mit verschiedenen Ebenen des Lichts. Deckenlampen verwende ich für die Grundhelligkeit, während Stehlampen und Tischleuchten gezielte Akzente setzen. Indirektes Licht nutze ich, um Ecken aufzuhellen und so den Raum größer wirken zu lassen. Ein dimmbares System ermöglicht es mir, die Stimmung nach Tageszeit oder Anlass anzupassen. Licht schaffe ich abends für eine gemütliche Atmosphäre, während neutralweißes Licht tagsüber für Klarheit sorgt. Auch die Platzierung der Lampen spielt für mich eine entscheidende Rolle. Eine Stehleuchte neben dem Sofa schaffe ich als idealen Platz zum Lesen, während eine Pendelleuchte über dem Couchtisch einen zentralen Blickfang bildet. Ergänzend stelle ich kleine Tischlampen auf Sideboards oder Regalen als dekorative Elemente. Die Auswahl der Leuchtmittel beeinflusst für mich sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur. Ich wähle LED-Lampen, da sie verschiedene Farbnuancen bieten und energieeffizient sind. Durch die Kombination unterschiedlicher Lichtquellen erreiche ich ein lebendiges und vielseitiges Ambiente, das den Charakter des Wohnzimmers unterstreicht.
Die Kunst der Lichtplanung im Wohnzimmer
