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Arbeitslicht richtig wählen: Tipps fürs Homeoffice

Ich weiß, dass im Homeoffice die Beleuchtung über Konzentration und Wohlbefinden entscheidet. Mein Arbeitsplatz benötigt gleichmäßiges, blendfreies Licht. Eine Schreibtischlampe mit verstellbarem Arm nutze ich, um den Lichtstrahl exakt auf die Arbeitsfläche zu lenken, damit ich keine unnötigen Schatten werfe. Ich sehe Licht nicht nur als Notwendigkeit, sondern als aktives Werkzeug zur Steuerung meiner täglichen Leistung. Ich achte darauf, dass die Lichtquelle stark genug ist, um das Lesen von Dokumenten zu erleichtern, aber gleichzeitig so platziert ist, dass ich mich nicht geblendet fühle. Natürliches Tageslicht ist ideal, doch nicht jeder Raum bietet ausreichend Fensterfläche. Hier helfe ich mir mit einer Kombination aus Deckenlampe und gezieltem Arbeitslicht. Ich nutze die Deckenleuchte für eine helle Grundausleuchtung des gesamten Raumes, um das Gefühl einer Höhle zu vermeiden, während das gezielte Licht meine unmittelbare Arbeitszone definiert. Wichtig ist für mich eine neutrale bis leicht kühle Farbtemperatur (etwa 4.000 bis 5.500 Kelvin), um die Aufmerksamkeit zu fördern und wach zu bleiben. Ich habe gelernt, dass warmweißes Licht zwar gemütlich ist, aber meine Produktivität senkt, da es meinem Gehirn signalisiert, dass es Zeit für Entspannung ist. Reflexionen auf Bildschirmen versuche ich aktiv zu vermeiden. Eine seitliche Platzierung der Schreibtischlampe verhindert störende Spiegelungen, die meine Augen schnell ermüden lassen. Ich positioniere meine Lichtquellen stets so, dass sie weder direkt in mein Blickfeld noch auf den Monitor scheinen. Zusätzlich schalte ich eine indirekte Hintergrundbeleuchtung ein, beispielsweise durch einen LED-Streifen hinter dem Monitor oder eine Wandfluter-Lampe. Dies ist essenziell, da es den Kontrast zwischen dem hellen Bildschirm und der dunklen Umgebung ausgleicht, was die Augen auf Dauer massiv entlastet. Ich empfinde diese Balance als Schlüssel zu einem ermüdungsfreien Arbeitstag. Darüber hinaus lege ich Wert auf die Lichtqualität selbst. Ich wähle Leuchtmittel mit einem hohen Farbwiedergabeindex (CRI), idealerweise über 90. Das garantiert mir, dass Farben, Grafiken und gedruckte Dokumente naturgetreu und unverfälscht erscheinen. Dies ist besonders wichtig, wenn ich mit Design oder farbkritischen Aufgaben arbeite. Schlechte CRI-Werte können Farben blass und verfälscht erscheinen lassen, was nicht nur meine Arbeit erschwert, sondern auch meine Stimmung negativ beeinflusst. Da ich lange am Schreibtisch sitze, profitiere ich von flexiblen Lichtquellen. Dimmbare Leuchten passe ich unterschiedlichen Aufgaben an. Wenn ich intensive, detailreiche Arbeit erledigen muss, drehe ich die Helligkeit voll auf. Am späten Nachmittag oder wenn ich entspannt E-Mails lese, dimme ich das Licht herunter. Ich habe dafür ein Smart-Lighting-System installiert, mit dem ich per Sprachbefehl oder App nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbtemperatur anpassen kann. Zum Feierabend wechsle ich bewusst zu einem wärmeren Licht (3.000 Kelvin), um meinen Körper langsam auf die Ruhephase einzustellen. Dieser kleine Wechsel hilft mir, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit klarer zu ziehen. Ich berücksichtige auch die Platzierung der Deckenleuchte in Bezug auf den Schreibtisch. Wenn ich sie direkt über dem Stuhl hätte, würde ich ständig meinen eigenen Schatten auf die Arbeitsfläche werfen. Stattdessen platziere ich sie leicht nach vorne oder nutze mehrere kleine, gleichmäßig verteilte Lichtquellen, um eine flächendeckende und schattenarme Ausleuchtung zu gewährleisten. Mit der richtigen Beleuchtung wird mein Homeoffice nicht nur effizienter, sondern auch zu einem Ort, an dem ich mich gerne aufhalte und produktiv bleibe. Ich betrachte die Investition in gute Beleuchtung als direkte Investition in meine Gesundheit und meine Arbeitsleistung.

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